Seelsorge

Seit der Gründung durch Regens Wagner und Theresia Haselmayr (1885) hat unser Haus ein christliches Fundament. Auch heute geben uns die christlichen Werte Halt und Orientierung - diese zeigen sich im persönlichen Umgang miteinander, im alltäglichen Tun und Wirken.

Glaube und Religiosität spielen im Leben eines Menschen eine wichtige Rolle.

Viele Menschen fragen sich immer:

  • Wer hat mir mein Leben geschenkt?
  • Wer begleitet mich in guten und schweren Zeiten?
  • Werde ich nach dem Tod leben?
  • Was macht mein Leben sinnvoll und wertvoll?

In unseren Einrichtungen gehen wir diesen Fragen nicht aus dem Weg. Als Christen suchen wir in unserem Glauben nach Antworten.

Wir leben diesen Glauben im Gebet und in Gottesdiensten, in der Feier des Kirchenjahres, z.B. im Advent und in der Fastenzeit, bei kirchlichen Festen, z.B. Weihnachten, Ostern und Pfingsten und im Brauchtum z.B. der Fronleichnamsprozession.

Unser Glaube zeigt sich auch im unserem Umgang miteinander. Denn wir sind freundlich und ehrlich zueinander, gehen respektvoll miteinander um und schätzen uns gegenseitig.

  • Seelsorgerische Begleitung

Menschen mit Behinderung können ins unseren Einrichtungen an religiösen Angeboten teilnehmen. Unsere Mitarbeiter begleiten Menschen mit Behinderung auch in schweren Zeiten. Sie nehmen sich Zeit, hören zu, helfen und unterstützen. Auch b ei Krankheit und im Sterben bleiben sie bei ihnen.
 
Neben den gruppenübergreifenden Angeboten wird Seelsorge auch ganz praktisch in unseren Alltag eingebunden. Unser Glaube dient als Grundlage für unser Leitbild und richtet damit  unsere Arbeit jeden Tag neu daran aus.

  • Unsere Sing- und Musikgruppe

Der Gesang hat bei Regens Wagner Michelfeld eine lange Tradition. Schon vor den Franziskanerinnen betrieben Benediktiner eine Musikhochschule in den Klosterräumen. Seit über 125 Jahren singen nun unsere Schwestern zum Lobe Gottes und bei Festen. Vor 25 Jahren gründete Sr. M. Madlen eine kleine Musikgruppe, die sich aus Heimbewohnern, Schwestern Mitarbeitern von Regens Wagner Michelfeld sowie Sängerinnen und Sönger aus der Umgebung zusammensetzt.

  • Sterbe- und Trauerbegleitung

Alles hat seine Zeit, auch die Zeit zu sterben. Mit diesem Verständnis aus dem Predigerbrief wollen wir schwer kranken und sterbenden Menschen in unserem Haus begegnen und für sie da sein. Dabei ist der Hospizgedanke, Sterben als ein Teil des Lebens zu betrachten, unsere Grundlage.

Der 2009 gegründete Arbeitskreis Hospiz nimmt sich den vielfältigen Aufgaben rund um die Sterbe- und Trauerbegleitung an und möchte versuchen, Bewohnern und Mitarbeitern den Umgang mit Tod und Trauer zu erleichtern.

Der Arbeitskreis begleitet schwer kranke und sterbende Bewohner und unterstützt Mitarbeiter beim Umgang mit Tod und Trauer. Außerdem fungieren die Mitglieder des Arbeitskreises als Multiplikatoren gegenüber Interessierten und geben das in Fortbildungen und Schulungen erworbene Wissen weiter.

Sie haben Fragen zum Thema Sterbe- und Trauerbegleitung? Wir sind gerne für Sie da.

 

 

Ansprechpartner

Diakon Franz-Josef Reck, Seelsorge

Diakon Franz-Josef Reck

Seelsorge

Telefon 09643 300-442
Email franz-josef.reck@erzbistum-bamberg.de