Frauen und Männer, die nicht oder noch nicht fähig sind, in einer Werkstatt für Behinderte zu arbeiten, besuchen die Förderstätte. Dort stehen nicht das Arbeitsergebnis und die Leistung im Vordergrund, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit, die Entdeckung der eigenen Fähigkeiten und Interessen.
Ziel der Förderstätte ist es, dem Menschen mit Behinderung die Integration und die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft sowie die Ausübung einer angemessenen Tätigkeit zu ermöglichen. In der Förderstätte wird somit die soziale bzw. berufliche Eingliederung angestrebt und auch dem Menschen mit schwerer Behinderung das Recht auf Arbeit und Beschäftigung zugestanden. Der Integrationsgedanke sowie die Bildung der eigenen Identität des begleiteten Menschen spielen hierbei eine tragende Rolle.
z.B. Förderung der Wahrnehmung, der Sprache, des Denkens, der Motorik u.a. durch unsere Reittherapie den Snozelraum (hierbei wieder gerne die Beschreibung in einem extra Verzeichnis), Wasserklangbett und den Einbezug von Ergo- und Physiotherapeuten
z.B. durch Beteiligung an hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Verselbständigung in den Aktivitäten des täglichen Lebens wie Körperpflege, An- und Ausziehen, Essen, räumliche und zeitliche Orientierung
z.B. Erlernen und Einüben sozialen Verhaltens, Erlernen von Verständigungstechniken, Abbau von Verhaltensauffälligkeiten, Teilnahme am religiösen Leben), den Arbeits- und Beschäftigungsbereich (z.B. durch die Anbahnung von WfbM-Tätigkeiten
z.B. Musik und Rhythmik, Gestalten mit verschiedenen Materialien, Ausflüge, Feste, Feiern