Mit der Machtergreifung Hitlers und der Einführung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ begann die systematische Verfolgung und Ermordung von Menschen mit Behinderung durch die Nationalsozialisten.
Für die Nazis waren Menschen mit Behinderung „unwertes Leben“ und eine Belastung für die Gesellschaft. Deshalb fanden sie es richtig, dass Menschen mit einer Erkrankung oder einer Behinderung z. B. selbst keine Kinder haben sollten. Diese Menschen wurden während dem Nationalsozialismus oft gegen ihren Willen sterilisiert. Außerdem wollten die Nazis von Geburt an alle Menschen mit Behinderung erfassen. So wussten sie genau über Menschen mit Behinderung Bescheid.