Auszubildende feiern erfolgreich bestandene Abschlussprüfung
Regens Wagner Michelfeld ist bekannt für seine vorbildliche Arbeit mit Menschen mit Behinderung und bietet ihnen vielfältige Assistenzangebote. Die frisch gebackenen Absolventen haben während ihrer Ausbildung viel gelernt und sind zu wertvollen Wegbegleitern für die ihnen anvertrauten Menschen geworden. Ihre Ausbildung war geprägt von Empathie, Respekt und der Bereitschaft, sich für die individuellen Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung einzusetzen.
Sechs der Auszubildenden haben den theoretischen Teil an der werkseigenen Regens Wagner Schule in Neumarkt gelernt. Diese ist eine renommierte private Fachschule, die sich auf die Ausbildung und Förderung von angehenden Heilerziehungspflegerinnen und -pflegern (HEP), sowie Heilerziehungspflegehelferinnen und -helfer (HEP-H) spezialisiert hat. Eine weitere HEP lernte an einer externen Fachschule in Bayreuth und arbeitete in Michelfeld.
Regens Wagner Michelfeld ist auch für andere Berufsbilder eine geeignete Anlaufstelle. Im Regens Wagner-Seniorenheim Haus Clara in Eschenbach in der Oberpfalz beendete die erste Pflegefachfrau erfolgreich die noch neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft. Und in der Michelfelder Förderstätte absolvierte eine Erzieherin ihr berufliches Anerkennungsjahr.
Anekdoten aus der Schule und dem Kloster
Während der Feier wurden viele Anekdoten aus der Schulzeit der Auszubildenden ausgetauscht. Diese Geschichten erzählten von wertvollen Erfahrungen, Herausforderungen und bewegenden Momenten im Umgang mit den Menschen mit Behinderung und den Mitschülern. Sie verdeutlichten, wie wichtig es ist, jeden Einzelnen in seiner Einzigartigkeit zu sehen und zu unterstützen.
Ein besonderer Aspekt der Ausbildung bei Regens Wagner Michelfeld ist der außergewöhnliche Arbeitsort. Die Auszubildenden verbrachten ihre Lehrjahre im Kloster Michelfeld, aber unter anderem auch in Außenwohngruppen in benachbarten Gemeinden. Das historische Ambiente in Michelfeld schafft eine inspirierende Umgebung für die Auszubildenden, die hier ihre Fähigkeiten entwickeln konnten.
Die Feier endete mit herzlichen Glückwünschen, Geschenken und einem Ausblick auf die Zukunft. Besonders erwähnenswert sind die Leistungen von Julia Kallmeier und Manuela Prosche, die ihren HEP-Abschluss mit der Note 1,2 als Schulbeste absolvierten. Die Absolventen sind nun bereit, ihre berufliche Reise fortzusetzen und das Gelernte in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen mit Behinderung einzubringen. Die Auszubildenden haben nicht nur ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, sondern sind auch zu wahren Botschaftern für eine inklusive und respektvolle Gesellschaft geworden.